Und es geht los

Endlich Urlaub.
Ich rüste das Rad auf, dann fahre ich zur Lindauer Autobahn. Dort nehmen mich Pauli und sein Vater im Transporter mit zum Memminger Flughafen. Wir packen die Räder in Cellophan ein und geben sie beim Sperrgepäck ab. Wir fliegen nach Timisoara in Rumänien, da holt uns Liviu mit dem Kastenwagen ab - Verkehrsmittel Nummer 4. Er fährt über die Dörfer ins Zentrum, weil wir zu zweit auf dem Beifahrersitz sitzen müssen. Auf einmal sind wir mitten in einer Kuhherde. Warum nur, warum hab ich mich nicht getraut, schnell mal auf eine Kuh zu hüpfen - das wäre Nummer 5 gewesen!
Wir steigen im Freeborn Hostel ab mit so vielen seeehr entspannten Leuten; da hätte man auch nochmal "fliegen" können ;-)
Morgen früh steigen wir erstmal in den Zug nach Вршац, das ist dann wirklich Nummer 5. Und danach geht sie los, die große Radreise in die Türkei...
Ach übrigens, Liviu organisiert Fahrradtouren in der Region, und die Wege scheinen wirklich etwas herzugeben, ob durchs Gestrüpp oder auf asphaltierten Fernradrouten.