Tag 5: Von Montana nach Sofia

Eingangs ein paar heute gemessene Geschwindigkeiten.
Der untersetzte deutsche Reiseradler mit 20 kg Gepäck bei 7% Steigung: 7 km/h
Die gemeine bulgarische Mücke bei 7% Steigung: 11 km/h
Die gemeine bulgarische Wespe bei 7% Steigung: 14 km/h
Der hundsgemeine bulgarische Berner Sennenhund bei 7% Steigung: 25 km/h.
Die kann er aber nicht lange halten und lässt sich auch leicht durch freundliche bulgarische Autofahrer von der Straße abdrängen.

German

Tag 4: Von Vidin nach Montana

Kurz auf der Hauptverkehrsstraße, dann ein letzter Gruß an die Donau und ab auf die ruhige Nebenstraße ins Balkangebirge nach Montana. Denkste. Zunächst ist die Straße ruhig und gut asphaltiert, nach 20 Kilometern kommen aber die Lkw-Horden, die hier abkürzen.
Sie fahren zum Glück sehr vorausschauend und rücksichtsvoll, vermutlich weil sie laut Pauli die Zucklerei von den immer noch häufigen Fuhrwerken gewohnt sind. Die oberüble Straße und die gar nicht sanften Hügel tun ihr Übriges, so dass wir in Montana den Stress für heute nach 90 km beenden.

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Tag 3: Von Drobeta Turnu-Severin nach Vidin

Continentales Frühstück, dann zum einzigen Radlladen der Stadt. Der hat zum Glück die passende Sattelklemme für Paulis Fahrrad. Das gestrige Drama mit zig Behelfslösungen verdrängen wir mal.
Eun Kunde im Laden weiß den besten Weg nach Vidin, durch Serbien und über eine riesige Donauinsel. Wieder herrliche Landschaft, verteidigt zum Glück nur von scheuen und schmächtigen Hunden.
Endlich in Bulgarien, Land 7 von 9 auf dem Weg in die Türkei.
Wieder günstiges Grandhotel, zum Abendessen auf ein bizarr lautes und überlaufenes Volksfest.

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Tag 2: Berzasca - Drobeta Turnu-Severin

Heute war die bisher die schönste und hoffentlich schon die gefährlichste Strecke. Die Fahrt vorbei an den riesigen Buchten, die die gestaute Donau in den Karpaten bildet, ist einfach traumhaft!
So schön, dass auch ich irgendwann mein Rad geschoben habe ;-)

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Von Vrsac (SRB) nach Berzasca (ROM)

Hier ist der verspätete Post von gestern, infrastrukturbedingt. Wir sind heute mit dem Zug zum Anfangspunkt der Reise und zum Endpunkt der Reise von 2012, Vrsac in Serbien. Das heißt dann zweimal länger stehenbleiben für die Ausweiskontrollen von Rumänen und Serben. Von Vrsac gings endlich los, 45 Kilometer nach Südosten über kerzengerade Straßen schon wieder zur rumänischen Grenze, wieder zwei wirklich freundliche Ausweiskontrollen. Dann 50 Kilometer über einen üblen Berg, um sich 45 km Schotterpiste zu sparen.

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Und es geht los

Kuhherde

Endlich Urlaub.

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Prolog

Onurs Wegkreuz bei Glonn mit Andis Fahrrad

Gestern waren wir dort, wo es geschah. Gut 10 Jahre ist es her, da kam mein Studienfreund Onur bei Glonn in einer S-Kurve auf regennasser Straße mit seinem Kleinwagen auf die Gegenfahrbahn, striff ein entgegenkommendes Auto und fand sein tragisches Ende an einem Baum. Heute steht dort ein Marterl, ein Wegkreuz, obwohl Onur Moslem war.

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